Im Oktober 2009 beging der mutmaßliche Erpresser der SchülerVZ-Gruppe Matthias L. Selbstmord. Sein Anwalt, Ulrich Dorst, erhob schwere Vorwüfe gegen die Geschäftsleitung von VZnet sowie einige Mitarbeiter: sie sollen seinen Mandaten durch die Erpressungsvorwürfe und das Einschalten der Staatsanwaltschaft in den Tod getrieben haben. Nun wurden die Ermittlungen eingestellt, da es keinen hinreichenden Tatverdacht gäbe.
Am 19. Oktober verhaftete die Polizei den 20-jährigen, mutmaßlichen Erpresser in Berlin. Er soll 80.000 Euro von dem Internetportal gefordert haben. Im Gegenzug wollte er illegal erworbene Daten von SchülerVZ-Mitgliedern nicht weitergeben sondern an das Unternehmen abtreten. Am 29. Oktober endete er sein Leben in der Jugendstrafanstalt Plötzensee.
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