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Google Buzz vs. Twitter

By 2010/02/10Medien

Kurznachrichtendienste wie Twitter oder Facebook finden eine immer größere Beliebtheit bei Internet- und Smartphone-Nutzern. Bei der gestrigen Pressekonferenz stellte der Internetkonzern Google nun Google Buzz vor, mit dem Status-Updates mit Freunden geteilt werden können.

Google Buzz soll als neues Feature bei G-Mail den Nutzern ermöglichen, ähnlich wie bei Twitter oder Facebook Statusmeldungen oder andere Inhalte, wie Fotos, Videos und Links, mit dem eigenen Netzwerk zu teilen. Bei der Nutzung mit einem Smartphone soll automatisch der aktuelle Standort mitüberliefert werden. Bisher war die Übermittlung von den Kurznachrichten nur über Google Talk möglich und dies auch nur jeweils an einen Adressaten. Buzz hingegen gilt als offenes Netzwerk und unterstützt bisher Programme wie Picasa, YouTube und Flickr. Auch eine Timeline von Freunden soll angezeigt und private Nachrichten versand werden können. In diese können Meldungen anderer Anbieter wie Twitter eingebunden werden.

Der Internetkonzern reagiert mit der Einführung von Google Buzz direkt auf die Pläne des Netzwerkes Facebook: so soll geplant sein, einen eigenen Mail-Service aufzubauen und den Upload von Fotos zu vereinfachen. Dies kann als Angriff auf G-Mail bzw. Picasa gewertet werden.

Google Buzz wird in den nächsten Wochen bei G-Mail-Nutzern im Posteingang erscheinen.

Links:

Google Buzz

Artikel auf Welt.de

Artikel auf Spiegel.de

Artikel der National Post

Artikel auf CNNMoney.com

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