Wie gestern unter Berufung auf den Spiegel berichtet, sollen die Betreiber des Internetportals SchülerVZ dem mutmaßlichen Hacker Matthias L. eine Art Schweigegeld angeboten haben. Dies ginge aus einem Chat-Protokoll zwischen dem Verdächtigen und dem Technikchef des Unternehmens hervor.
Nun äußerte sich VZ-Vorstand Markus Berger-de León gegenüber der Nachrichtenagentur ddp: „Zu keinem Zeitpunkt haben wir dem Tatverdächtigen ein Zahlungsangebot oder gar Schweigegeldangebot für die entsprechenden Daten oder den Crawler unterbreitet.“ Außerdem sei der Hacker nicht bereit gewesen, die illegal erworbenen Daten an das Unternehmen zurückzugeben. Nachdem er versucht hatte das Unternehmen zu erpressen, wurde die Polizei gerufen.
Links: