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Nach Datenklau bei SchülerVZ: Selbstmord des Tatverdächtigen

By 2009/11/02Medien, Menschen

Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass das Portal SchülerVZ von einem Hacker geknackt und Datensätze von rund einer Million Nutzern kopiert wurden. Der 20-Jährige Tatverdächtige,  der nach einem gescheiterten Erpressungsversuchs an den Konzern in Berliner Untersuchungshaft saß, hat sich in seiner Zelle das Leben genommen.

Der junge Mann hatte wohl versucht 80.000 Euro von dem Konzern zu erpressen – mit der Drohung die illegal kopierten Datensätze weiterzugeben. Unterdessen stellte sich heraus, dass der Datenklau bei SchülerVZ größer war, als zunächst angenommen. Nicht nur öffentlich zugängliche Informationen wurden ausgelesen und kopiert, sondern auch private. Zunächst hatte der Konzern dies ausgeschlossen. Die Sicherheitslücke, die Geburtstag und Geschlecht freigelegt hat, sei bereits im Juli geschlossen worden sein.

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Artikel des Spiegel

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