Skip to main content

München 2018: IOC Vize Thomas Bach begeistert die Wirtschaft

By 2009/10/30Allgemeines

München 30.10.2009 – Gestern Abend sprach IOC-Vizepräsident Dr. Thomas Bach (Olympia Gold 1976 im Mannschaftsfechten) zu rund 80 Vertretern der Münchner Wirtschaft und Politik über die großen Chancen der Olympiabewerbung für München 2018. Eingeladen hatte der Wirtschaftsbeirat Bayern ins Hotel Bayerischer Hof.

Logo München 2018

Logo München 2018

Die Olympischen Spiele rentieren sich immer für die Bewerberstädte, auch für die jenigen, die nicht den Zuschlag erhalten. Denn alleine der Durchlauf des strengen Bewerbungsverfahrens hilft den Städten in ihrer Entwicklung. Ist eine Stadt dann Austragungsort der Spiele lohnt sich das, mit einer einzigen Ausnahme, für die Stadt und die Region immer auch finanziell. Salt Lake City, der Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2002 schloß mit einem Plus von 125 Millionen US-Dollar ab und die Prognosen für Sootchi 2014 liegen bei rund 1 Milliarde US-Dollar Gewinn.

München wäre nach den Sommerspielen von 1972 bereits zum zweiten Male Gastgeber und könnte die Idee und den Geist von 1972 aufnehmen und weitertragen. München 2018: das werden die Spiele der kurzen Wege. München 2018 wird auch ein Zeichen setzen in Richtung Nachhaltigkeit. Viele der Sportstätten von 1972 können wieder verwendet werden. Angestrebt ist auch, München 2018 zu den ersten CO2-neutralen Spielen zu machen.

Bei einer ungestützen Umfrage sprechen sich bereits 82 Prozent der Bundesbürger für München 2018 aus. Auch für den Tourismus haben die Olympischen Spiele eine besondere Bedeutung: „Der typische Olympia-Tourist reist anders, als ein Fußball-Tourist. Er bleibt im Schnitt 10 Tage im Land, davon besucht er 5 Tage die Spiele und macht dann noch 5 Tage Sightseeing“, so Dr. Bach.

Die Medienpräsenz der Bewerberstädte ist ebenfalls enorm.  Der IOC-Vizepräsident: „Von den rund 4 Milliarden Menschen, die weltweit Zugang zum TV haben, sehen rund 3,8 Milliarden Menschen mindesten 2 Stunden Olympia während der Spiele.“

Die IOC-Vizepäsident diskutierte nach seinem rund 45 minütigen Vortrag noch rege mit den Teilnehmern, die fast ausnahmslos der Bewerbung von München für die Olympischen Spiele 2018 ihre Unterstützung zusagten. Nur als Dr. Bach in seinem Vortrag erwähnte, dass die Olympischen Ringe als Symbol weltweit bekannter seien, als das christliche Kreuz, ging ein kurzes Raunen durch die ansonsten begeisterten Teilnehmer.

IOC-Vize Thomas Bach und Nikolai A. Behr

IOC-Vize Thomas Bach (li.) und Nikolai A. Behr

admin

Author admin

communications consultant, media coach (http://t.co/OUCLyKITGB), producer (http://t.co/M2T4F9jple), tv journalist, traveler, climber, diver, ski & apple fan

More posts by admin

Join the discussion One Comment

Leave a Reply