Highspeed-Internet verbreitete sich zwar schnell, ist dennoch bis heute in vielen ländlicheren Gegenden nicht zu nutzen. Dies soll sich nun ändern. Der Beirat der Bundesnetzagentur hat der Versteigerung von Funk-Frequenzen für mobile Breitbanddienste zugestimmt. Viele dieser Frequenzen wurden bisher von Radio, TV und dem Militär genutzt, wurden aber durch die Digitalisierung frei. Im Frühsommer wird entschieden, welcher Anbieter die Auktion und so neue Kunden gewinnen wird. Mobilfunk-Experten rechnen bei der Auktion mit einem Erlös von drei bis fünf Milliarden Euro.
Die Bundesregierung plant in den nächsten 12 Monaten jeden Haushalt in Deutschland mit einer 1-Megabit-Verbing ausstatten zu können. Noch haben rund fünf Millionen Bürger nicht an das schnelle Internet angeschlossen.
Links: