Trotz der anhaltenden Wirtschaftskrise, wurden im Jahr 2009 mehr Personal Computer verkauft als jemals zuvor. Wir der Hightech-Verband BITKOM mitteilt, stieg die Zahl der PC-Verkäufe in Deutschland von 900.000 Stück im Vorjahr auf 13,1 Millionen an. Dieses Plus von acht Prozent markiert einen historischen Höchststand.
Auch die wachsende Beliebtheit von Notebooks und Netbooks verhilft den Händlern zu dem positiven wirtschaftlichen Jahr. Der Verkauf von tragbaren Notebooks stieg um 12,5 Prozent auf 8,7 Millionen Stück. Hiervon ist laut Bitkom-Schätzungen rund jedes dritte Gerät ein Netbook. Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer sagte hierzu: „Nie zuvor wurden so viele Personal Computer verkauft wie 2009. Mit den Netbooks hat sich dabei eine neue Gerätklasse unterhalb der 400-Euro-Marke etabliert, die den gesamten PC-Markt beflügelt. Netbooks eignen sich für den mobilen Einsatz und werden nicht als Ersatz für ein stationäres Gerät gekauft.“
4,4 Millionen stationäre Computer in diesem Jahr bereist verkauft. Dies entspricht einem Minus von gerade 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Grund für die Kaufbereitschaft der Kunden seien unter anderem die sinkenden Preise für diese Geräte. So fiel der Durchschnittspreis für Notebooks um 13 Prozent im Vergleich zu 2008 und sogar um 30 Prozent im Vergleich zu dem Jahr 2007. Auf Grund dieser Preissenkungen können die Umsätze in diesem Jahr nicht mit dem des Vorjahres konkurrieren: laut Schätzungen fallen die Umsätze um 4,8 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro.
Rekord bei PC-Verkäufen; Quelle: BITKOM
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