Absatz von Fernsehern und Handys sinkt in 2009
Im zweiten Quartal 2009 gingen die Umsätze der Unterhaltungsindustrie deutlich zurück. Wie eine aktuelle Erhebung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zeigt, ist der Gesamtumsatz jedoch nur um 0,2% auf 19,8 Milliarden Euro gesunken.
Möglicher Grund für den Rückgang bei Käufen von Fernsehgeräten im Vergleich zum Vorjahr, ist laut der GfK die letztjährige Fußball-Europameisterschaft. Anlässlich zu diesem Sportevent wurden sehr viele Geräte verkauft – der Vergleich zu diesem ‚sportfreien’ Jahr ist deutlich. Die Nachfrage sank um 11,4%. Auch Handys wurden seltener gekauft. Die GfK sieht zwar einen Trend hin zu höherwertigen Smartphones und Touchscreen-Mobiltelefonen, doch die Mengen- und Wertverluste wurden durch diese dennoch nicht aufgefangen. Der Rückgang beträgt immerhin 15,3%.
Die Absatzsteigerung von 6,6% bei Elektrokleingeräten ist eine Fortsetzung des stetigen Wachstums dieses Sektors. Vor allem die Nachfrage nach Espressovollautomaten, Epiliergeräten, Bodygroomern (Ganzkörperrasierern) sowie elektrischen Zahnbürsten sei Grund für die positive Entwicklung.
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