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DHL und die Box in der gelben Servicewüste

By 2011/02/18Meinung, Wirtschaft

München 18.02.2011 – DHL bewirbt seine gelben Paketboxen als den „Briefkasten für Ihre Pakete“. Doch wer sich auf das Abenteuer einlässt, hat als Kunde gerne mal das Nachsehen. Obwohl der Paket-Dienst der privatisierten Deutschen Post auf der Internetseite verspricht, dass die Boxen werktäglich geleert werden, sehen das die mit der Leerung beauftragten Mitarbeiter der outgesourcten Firmen gerne einmal anders. Wer merkt schon, dass man nur jeden dritten Tag leert? Wenn die mechanische Anzeige für den nächsten Leerungstermin klemmt, um so besser…

Bereits im Dezember 2010 wurde per Online-Beschwerdeformular der Umstand der verspäteten Leerung und der kaputten Anzeige der Paketbox vor dem Postamt bzw. der Poststelle Wehrlestraße in München gemeldet. Effekt? Null!
Keine Antwort.

Die eigene Paketnachverfolgung von DHL zeigt aber sehr sauber, wann die Paktbox geleert wird. Ganze zweieinhalb Tage ließ man sich mit der angeblich werktäglichen Leerung Zeit.
Dieses Mal wurde die Beschwerde telefonisch abgesetzt (ja, außerhalb der Weihnachtszeit kann man tatsächlich das Glück haben, einen Menschen und nicht nur die Warteschleife zu erwischen).
Die Rückmeldung steht noch aus. Wir berichten weiter…
Gute Dienstleistung sieht anders aus! Willkommen in der gelben Servicewüste von DHL.

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