Trotz angespannter wirtschaftlicher Lage ist der Mobilfunkmarkt stabil. Vorallem Smartphones begeistern die Käufer. Erstmals zog im vergangenen Quartal Apple an Weltmarktführer Nokia vorbei.
So habe das iPhone rund 1,6 Milliarden Dollar operativen Gewinn erzielt – Nokia hingegen ‚nur’ 1,1 Milliarden Dollar, so das amerikanische Marktforschungsunternehmen Strategy Analytics. Das iPhone, das bereits zwei Jahre nach seiner Einführung einen Kult-Status feiern kann, überzeugt die Käufer durch intuitives Touchscreen, Internetzugang und vielen anderen Spielereien. Nokia soll laut der Analyse im dritten Quartal weltweit 108,5 Millionen Mobiltelefone verkauft und so 6,9 Milliarden Dollar umgesetzt haben. Apple verkaufte 7,4 Millionen iPhones mit einem Umsatz von 4,5 Milliarden Dollar. Die Gewinnspanne war dennoch deutlich höher als bei Nokia.
Noch beherrscht allerdings der finnische Konzern den Smartphone-Markt mit 35 Prozent Marktanteil gegenüber Apples 11 Prozent. Doch auch die konkurrierenden Unternehmen versuchen mit ihren eigenen Modellen zu überzeugen: verschiedene Blackberrys, der neue Palm Pre oder Motorolas Droid-Handy.
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