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Männer wollen Sport, Frauen bevorzugen Klatsch

By 2009/10/01Medien

Mit kaum einem neuartigen Handy kann man nicht im Internet surfen. Das mobile Web gewinnt immer mehr an Akzeptanz und Verbreitung. Wie eine aktuelle Erhebung des Marktforschungsunternehmens Nielsen herausfand, haben vor allem Gruppen, die es bisher nicht genutzt haben, diese Funktion für sich entdeckt. Insgesamt stiegen die Nutzerzahlen laut Nielsen in Amerika von 42,5 Millionen (Juli 2008) auf 56,9 Millionen (Juli 2009). Während die männlichen Internetsurfer und Handybesitzer das mobile Netz schon früh aktiv genutzt haben, steigt nun die Zahl der Frauen, Teens und der älteren Generation rapide an. Die Gruppe der Generation 65 Plus hat ein gesteigertes Nutzverhalten des mobilen Internets von 67 Prozent; Frauen nutzen es 43 Prozent mehr als noch im Vorjahr, und die Gruppe der 13- bis 17-Jährigen 45 Prozent. 53 Prozent aller Mobile-Web-Nutzer sind immer noch Männer.

“As with other forms of Internet technology, more men were early-adopters of the mobile Web and still make up a slightly larger presence today. Now that the technology is more mainstream, women are quickly embracing the benefits as ‘connected consumers,’ tapping the convenience of Web access on mobile phones to network, browse the latest shopping deals and get ideas for dinner, all while on the go,” so Chris Quick von Nielsen.

Mobile Internetnutzung; Quelle: Nielsen

Mobile Internetnutzung; Quelle: Nielsen

Die Untersuchung zeigte weiterhin, dass Frauen im mobilen Internet vor allem auf Seiten wie People.com surfen sowie in sozialen Netzwerken wie MySpace und Facebook, und Suchmaschinen. Männer hingegen bevorzugen Gizmodo.com, das Onlineportal des Männermagazin Maxim, Seiten mit Sportnachrichten und BusinessWeek.

Jugendliche nutzen ihr Handy zwar auch für das mobile Internet, die beliebteste Funktion bleibt aber die SMS. 84 Prozent aller Jugendlichen mit Handy schreibt Kurznachrichten, 55 Prozent verschicken MMS, 44 Prozent laden sich Klingeltöne runter und 42 Prozent nutzen das Gerät um mit Freunden zu chatten.

Links:

Nielsen Studienergebnisse

Artikel der AdWeek

Artikel des Wall Street Journal

Meldung auf MediaWeek

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