Die anhaltende Wirtschaftskrise hat nun auch die Hersteller von Luxusartikeln erreicht. Wie das amerikanische Luxury Institute in einer Umfrage herausfand, glauben 77 Prozent der Top-Verdiener in den USA, dass Luxusgüter an ihrer Bedeutung verloren haben. Immerhin 58 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihr Geld mittlerweile mehr für notwendige Dinge statt für Luxusgüter ausgeben. Und 56 Prozent seien laut eigenen Angaben überlegter was Anschaffungen betrifft.
Doch auch wenn die Umsätze derzeit rückläufig sind, so müssen sich die Luxus-Unternehmen keine Sorgen machen. David Thompson, Managing Director von Phoenix Marketing International, sieht die Krise als zu kurzfristig an als dass sie diesen Bereich dauerhaft schädigen könne:
„We do not believe that there has been a paradigm shift in affluent consumer behavior as a result of the financial downturn. Unlike the Great Depression, this one was far too short and the markets have partially recovered too quickly to cause a seismic change in behavior. Most mainstream investors have weathered the storm quite well, overall.“
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