Die vor 3 Monaten veröffentlichte ‚Hamburger Erklärung’ des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) spricht sich für den Schutz geistigen Eigentums im Internet aus. Gestern wurde nun ein Gegenentwurf veröffentlicht: das Internet-Manifest. 15 Journalisten und Online-Experten haben 17 Behauptungen aufgestellt, die den ‚traditionellen’ Medienvertretern erklären sollen, „wie Journalismus heute funktioniert“. Unterschrieben haben unter anderem Sascha Lobo, Markus Beckedahl, Stefan Niggemeier, Thomas Knüwer und Kathrin Passig. So fordert die Gruppe zum Beispiel eine Anpassung der medialen Arbeitsweisen, statt neue Techniken zu ignorieren oder gar zu bekämpfen; und auch die Pressefreiheit für all die, die online ihre Meinung vertreten wollen.
Das gesamte Internet-Manifest ist hier zu finden.
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