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Telekommunikation trotzt der Krise

By 2009/08/26Wirtschaft

Der Umsatz von Telefon- und Internetdiensten wird im Jahr 2009 um 1 Prozent auf 1,32 Billionen Euro steigen, so die Analyse des Hightech-Verbans BITKOM. Basierend auf den aktuellen Daten des European Information Technology Observatory (EITO) wird der Umsatz im nächsten Jahr um weitere 3,5 Prozent steigen, und so 1,36 Billionen Euro Umsatz erzielen. „Die Telekommunikation reagiert nur geringfügig auf die Wirtschaftskrise. Die Zahl der Mobilfunk- und Internetnutzer in aller Welt steigt nach wie vor kräftig an“, so  BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. So werden in diesem Jahr erstmals 4 Milliarden Menschen weltweit ein Handy nutzen – rechnerisch zwei Drittel der Gesamtbevölkerung.

Indien hat mit 12 Prozent das größte Wachstum zu verzeichnen (insgesamt 35 Milliarden Euro), Brasilien folgt mit 6 Prozent (52 Milliarden Euro) und China mit 2,2 Prozent (107 Milliarden Euro). Letzteres ist  hinter den USA und Japan mittlerweile der drittgrößte Telekommunikationsmarkt der Welt. „Die meisten Industrieländer kehren nach einer Wachstumspause im Jahr 2010 ins Plus zurück. Neue Impulse bringen die steigende Verbreitung moderner Smartphones und die Nutzung mobiler Datendienste,“ so Scheer weiter.

Die Europäische Union verbucht laut BITKOM einen Umsatz von 362 Milliarden Euro (minus 0,1 Prozent); Deutschland alleine rund 64,5 Milliarden.

Links:

BITKOM-Analyse

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