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BayWa CEO Klaus Josef Lutz zeigt sich auf der Halbjahres-Pressekonferenz der BayWa AG zufrieden mit den Zahlen des Konzerns angesichts des Preisverfalls an den Agrar-Rohstoffmärkten

München, 7.8.2014. „Die BayWa hat sich wacker geschlagen“, so ein kämpferischer Klaus Josef Lutz zu Beginn der Pressekonferenz. Das weltweit schwierige Marktumfeld der Agrar-Rohstoffe mache der BayWa zu schaffen, aber insgesamt steht das Unternehmen gut da. Vor allem die Internationalisierungs-Strategie trägt zu guten Ergebnissen des Konzerns bei. Für das Gesamtjahr rechnet Lutz damit, die anvisierten Ziele erreichen zu können.

Die Ernte-Prognosen in Europa sind sind für das Gesamtjahr sehr positiv. So wird die Getreideernte 2014 alleine in Deutschland mit 48 Mio. Tonnen über dem Vorjahresniveau liegen. Die Preise sind seit April 2014 aber stark verfallen, so fiel der Weizenpreis um 19 Prozent, der Sojapreis sogar um 20 Prozent. Gute Ernteerwartungen gibt es EU-weit auch für Obst. Auch hier ist die BayWa gut aufgestellt, so Lutz.

Das Traktorengeschäft blieb nur leicht unter dem Rekordniveau des Vorjahreszeitraums und ist auch ein starker Gewinnfaktor des Konzerns.

Stark zum Gewinn trugen wieder die erneuerbaren Energien bei. Die Sanktionen von Russland und die Ukraine-Krise werden die BayWa voraussichtlich nicht unmittelbar betreffen, da die BayWa weder in Russland, noch in der Ukraine offene Kontrakte hat. Für das Gesamtjahr rechnet Lutz damit, die anvisierten Ziele trotz der schwierigen Marktlage noch erreichen zu können.

 
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