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Zeitschriften in der Krise: Anzeigenumsätze fallen weiter

By 2009/08/31Medien, Wirtschaft

Im Vergleich zu dem Vorjahreszeitraum fiel das Anzeigenvolumen bei Publikumszeitschriften in den ersten acht Monaten des Jahres um 17 Prozent. Wie die Zentrale Anzeigenstatistik (ZAS) des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) zeigt, ist der Zeitschriftenmarkt noch immer in der Krise: lediglich 70 der insgesamt 430 überprüften Magazine konnten einen Umsatz der Anzeigeneinnahmen vermelden. Hierzu gehören Blätter wie TV Klar (mit 91 zusätzlichen Anzeigenseiten), rtv Ausgabe Ost (plus 74), Bella (plus 67), Das Neue, Maxi und Outdoor (jeweils plus 54). Weitere Gewinner sind Frau im Spiegel, Avanti, Landlust, Petra, iX und VW Speed.

Die größten Verlierer im Kampf um Anzeigenkunden sind die traditionellen Zeitschriften Wirtschaftswoche (668 Anzeigenseiten weniger als 2008), Focus (minus 632), Stern (minus 559) und Spiegel (minus 509). Auto Motor Sport, Chip sowie die Bunte verbuchen jeweils etwa 300 Anzeigenseiten weniger. Dennoch gehören diese Magazine insgesamt zu den stärksten im Anzeigenumsatz.

Die erfolgreichsten und meist gebuchten Werbeträger sind der Stern (insgesamt 1528 Anzeigeseiten), Spiegel (1338), c’t (1335), Focus (1293), Gala (1260), Zeit (1229), Bunte (1217), Freundin (1211), Brigitte (1190) und die Wirtschaftswoche (1112).

ZAS Verlierer 2009

ZAS Verlierer 2009

ZAS Gewinner

ZAS Gewinner 2009

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